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Projektsteuerung – Entwicklungskonzepte – Sanierung – Einfamilienhäuser – Dorferneuerung – Neuigkeiten 2009

Projektsteuerung – Entwicklungskonzepte – Sanierung – Einfamilienhäuser – Dorferneuerung – Neuigkeiten 2009


+++ von unseren Baustellen und Projekten +++

Projektsteuerung

Zum 30.11.09 endete vertragsgemäß die Projektsteuerung SIGMA PLAN WEIMAR GmbH beim Bauvorhaben “Neubau Hauptverwaltung der E.ON Thüringer Energie AG in Erfurt”.
Das Gesamtvorhaben wurde wirtschaftlich, terminlich und baulich mit Erfolg abgeschlossen.
Alle Bereiche des Neubaus Haus A und B sowie die Bürobereiche in den Etagen 1 bis 5 des Bestandsgebäudes Haus C sind fertig gestellt und befinden sich in Nutzung. Der Parkplatz und die Außenanlagen sind zu 95 Prozent fertig gestellt und werden termingerecht zum Ende des Jahres 2009 dem Bauherrn übergeben.


Generalplanung: Architektur- und Ingenieurbüro Thomas Ortmann / Mühlhausen

Die 1. Fortschreibung des Regionalen Entwicklungskonzeptes „OrlaSenke“ wurde abgeschlossen und im Sommer von der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft REK „OrlaSenke“ bestätigt.
Die Aktualisierung des REK ist den aktuellen Problemstellungen angepasst und stärker als bisher auf die Erfordernisse des demographischen Wandels ausgerichtet. Im Ergebnis einer umfangreichen Regionalanalyse, der Untersuchung von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken ausgewählter Kriterien der Region, wurde ein den gegenwärtigen Bedingungen angepasster, umsetzungsorientierter Maßnahmenkatalog erstellt.
Die Maßnahmen und Projekte wurden vier vorrangigen Entwicklungszielen der Region Orlasenke zugeordnet.
Parallel zur Aktualisierung des Konzeptes haben wir in unserer Aufgabe als Regionalmanagement fortlaufend gemeinsam mit der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft „OrlaSenke“ und den regionalen Akteuren an der Maßnahmenumsetzung gearbeitet. Hier insbesondere auf den Handlungsfeldern Entwicklung und Vermarktung des Radwanderwegenetzes, Internetpräsentation der Region und Wirtschaftsförderung.
Wir haben monatliche Beratungen der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft vor- und nachbereitet, organisiert, gesteuert und gemeinsam mit der Region und in Abstimmung mit Nachbarregionen eine Radwanderkarte für die „OrlaSenke“ auf den Weg gebracht.


“Kommunale Zusammenarbeit und regionale Verflechtung – MITEINANDER statt NEBENEINANDER

Ein konkretes Projekt aus dem Maßnahmenkatalog des REK „OrlaSenke“ stellte die Erarbeitung einer aktualisierten Radwanderkarte für die „OrlaSenke“ dar. Dazu haben wir das vorhandene Kartenmaterial visualisiert und ein Grunddesign für die Präsentation des touristischen Radwegenetzes der Region entwickelt.
Wir haben eine vielfältig digital einsetzbare und aktuelle Karte des Orla-Radwanderweges und der Radrouten in der „OrlaSenke“ geschaffen, die erstmals die Radwege mit den touristischen Angeboten der Region verknüpft.
Die Karteninhalte – wie Streckenführung von Radrouten, Informationen über Sehenswürdigkeiten, Gaststätten, Übernachtungsmöglichkeiten usw. – wurden gemeinsam mit den Radwegeverantwortlichen der beteiligten Kommunen in einer AG „Radwege“ erarbeitet. Die Karte soll künftig auf Informationstafeln am Radweg und über das Internet informieren sowie zur touristischen Vermarktung der Region beitragen.


Ausschnitt Radwanderkarte “OrlaSenke”

Planungs- und Baubeginn

Im Dezember 2009 ist durch die Stadt Oberweißbach – nach 6 Jahren der Variantenerstellung und der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten der Erweiterung der Sporthalle Oberweißbach – der Auftrag an die SIGMA PLAN WEIMAR GMBH vergeben worden.
So wird die bestehende Sporthalle um ein Feld erweitert und so zukünftig den zahlreichen Sportvereinen der Stadt und der Umgebung zur Verfügung stehen. Auch der Schulsport und die Qualität der Außenanlagen werden davon profitieren.
Vorzug wurde der Errichtung einer Winkelanlage und so der Neufassung des angrenzenden Schulhofes gegeben.

Die SIGMA PLAN hatte in den 90er Jahren für die Internationale Luftfahrtausstellung (ILA) unter anderem eine Halle in Stahlkonstruktion errichtet.
Durch die Erweiterung des Flughafens Berlin – Brandenburg erfolgt nun eine Neuorganisation des Flughafengeländes. Diese Halle mit den Abmessungen von ca. 130 x 60 m soll umgesetzt und in Jüterbog wieder aufgestellt werden.
Der Landkreis Teltow Fläming hat durch gezielte touristische Entwicklung erreicht, die Region mit 210 Rad- und Skatekilometern zur sogenannten “Europas Skate Region südlich von Berlin” zu entwickeln.
Eine Station dieser Strecke ist Jüterbog das heute schon mit einer open-skate-Arena sportliche Wettkampf– und Eventmöglichkeiten bietet.
Mit der Neunutzung als Inline-Halle wird der Landkreis das Angebot erweitern und sich als zukünftige Weltmeisterschaftskampfstätte anbieten.
Wir werden dieses interessante und anspruchsvolle Projekt der Verlagerung der Halle aus dem unmittelbaren Sicherheitsbereich des Flughafens bei laufendem Flugbetrieb und einer just-in-time-Aktion (Demontage und Montage) nach Jüterbog als Generalplaner begleiten.
Über 150 Tonnen Stahl und sonstige Bauelemente werden so an einem anderen Ort neue Verwendung finden. Neben sportlichen Events soll die Halle auch weiteren Funktionen im privaten und öffentlichen Bereich dienen.


Quelle: Google Earth

Für die Niederlassung eines Baustoffwerkes in Krölpa soll ein Empfangs- und Seminargebäude entstehen. Es wird an einer weithin sichtbaren Stelle nahe der Firmenzufahrt positioniert und ein Schaufenster für die Aktivitäten des Unternehmens sein.
Die SIGMA PLAN WEIMAR GMBH ist mit der Planung beauftragt. Der erste Entwurf wurde bereits vorgestellt.

Die Stadt Weimar hat im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung ein Grundstück in Tiefurt veräußert. Eine Familie aus Weimar hat das Grundstück erworben und wird es unserer Planung folgend nachhaltig zu einem attraktiven Wohnstandort entwickeln.
Die ehemalige Bestandsbebauung hat ihre technische und konstruktive Lebensdauer erreicht und wurde abgerissen. Bestehen bleiben nur die Grundmauern für eine weitere Verwendung als Gründung sowie der Gewölbekeller der zukünftig neu genutzt werden soll.
Das Einfamilienhaus wird, die vorhandene Geländesituation aufnehmend, in die Hanglage integriert. Gestalterisch wird mit Materialien und der Aussenraumgestaltung auf die angrenzende Pufferzone des Weltkulturerbes „Tiefurter Park“ reagiert.
  

Die E.ON Thüringer Energie AG unterhält am Standort Meiningen ein altes denkmalgeschütztes Gebäudeensemble, an dem die Zeit nicht spurlos vorübergegangen ist.
Durch einen erhöhten Arbeitsplatzbedarf, sollen die in dem Altbau bereits in Teilen vorhandenen Büros umstrukturiert, renoviert und an einen modernen Standard angepasst werden.
Hierfür haben wir in enger Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde und dem Bauordnungsamt sowie unter Einbeziehung eines Holzschutzgutachters die Planung erstellt.
Die Bauarbeiten sind bereits angelaufen, so dass die Büros im Frühjahr 2010 bezogen werden können.

Um langfristig kommunale Entwicklungen steuern und notwendige Investitionen vornehmen zu können, beabsichtigt die Gemeinde Weira einen Dorfentwicklungsplan zu erstellen sowie die Fördermöglichkeiten des Programmes zur integrierten ländlichen Entwicklung des Landes Thüringen in Anspruch zu nehmen.
Hierfür haben wir die Antragsunterlagen zur Aufnahme der Gemeinde als Förderschwerpunkt Dorferneuerung und -entwicklung erstellt. Es wurde eine Vitalitätsprüfung und erste Bestandsaufnahmen durchgeführt, gemeinsam mit der Gemeinde ein Leitbild, Entwicklungsziele sowie ein Maßnahmenkatalog für die künftige Entwicklung des Ortes erarbeitet.

Planungsfortschritt

Die Planung des Neubaus des Dienstgebäudes der ADAC Luftrettungsstation in Senftenberg ist weiter vorangeschritten. Die Genehmigungsplanung wurde eingereicht und die Baugenehmigung wird in Kürze erwartet.
Parallel dazu wurde die Ausführungsplanung fortgeschrieben und erste Bauleistungen ausgeschrieben. Die Vergabe beginnt in Kürze, so dass einem Baubeginn im März nichts im Wege steht.

Für den Saalanbau an das Schloß Krölpa wurden die Planungen konkretisiert. Derzeit wird die Genehmigungsplanung erarbeitet, so dass zum Jahresanfang der Bauantrag eingereicht werden wird.
Des Weiteren wird die Heizungsanlage des Schlosses, in dem sich die Grundschule Krölpa befindet, erneuert. Hier setzen wir uns für die Nutzung regenerativer Energien ein und es wird eine Luft-Kältemittel-Wärmepumpe zum Einsatz kommen.
Außerdem werden wir für das Schloß Krölpa Maßnahmen für die barrierefreie Zugänglichkeit entwickeln – ein Aufzug soll behinderten und bewegungseingeschränkten Menschen den Weg in das Gebäude ebnen.

Baufortschritt

Die Max-Zöllner-Villa in Weimar zeigt sich zum Jahresende im neuen Gewand. Mit dem Abschluss der Malerarbeiten an der Außenfassade fällt in diesen Tagen das Fassadengerüst.
In den vergangenen 5 Monaten wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten am Gebäude ausgeführt. Nach dem Abschluss der Gründungs- und Tiefbauarbeiten konnte die Fassade eingerüstet werden und die Arbeiten am Dach beginnen.
Erhebliche Schäden an der alten Dacheindeckung führten über Jahre des Leerstandes zu Schädigungen der Tragkonstruktion. Das Dachtragwerk wurde einer grundlegenden Sanierung und statischen Ertüchtigung unterzogen.
Begleitend fanden umfangreiche Abstimmungen mit der Denkmalschutzbehörde zur Art der Dacheindeckung, der Fenstergestaltung sowie zum Farbkonzept der Fassade statt.
Im Ergebnis steht ein guter Kompromiss zwischen dem Anspruch des Umgangs mit einem Denkmal und der Finanzierbarkeit.
Die Max-Zöllner-Villa wird zukünftig mit Erdwärme versorgt. Parallel zu den Arbeiten am Gebäude wurden, beginnend im September, die Tiefenbohrungen auf dem Grundstück ausgeführt. Es wurden 9 Bohrungen mit einer Tiefe von 75 m niedergebracht.
Die Realisierung der Arbeiten wird im Rahmen eines Forschungsprojektes durch Mitarbeiter des FITR Weimar e.V. begleitet. Den Abschluss der Tiefbauleistungen für dieses Jahr bilden die Arbeiten zur Verlegung Regenwasserzisterne und der Kanalanbindung für die Regen – und Schmutzwasserentsorgung. Die Hausanschlüsse und Versorgungsleitungen der Erdwärmesonden wurden verlegt.
Auch im Inneren des Gebäudes nehmen die zukünftigen Strukturen Gestalt an. Von Decken und Wänden hängen Kabel, Heizleitungen werden verlegt, Raumstrukturen entstehen.

Der Neubau der ADAC-Luftrettungsstation Christoph Europa 1 in Aachen wächst. Die Sozialstation ist im Rohbau nahezu fertig gestellt. Die Fenster werden noch vor Weihnachten eingesetzt.
Die Stahlkonstruktion als Tragwerk des Hangars steht bereits und wird noch in diesem Jahr mit der Sandwichfassade komplettiert.
Die Arbeiten am Vorfeld mit seinen Grundleitungen haben bereits begonnen, der 50.000 Liter Tank für die stationseigene Betankungsanlage des Christoph Europa 1 wurde unterirdisch positioniert.


(Quelle: Luftbild ADAC)

Der 1. Bauabschnitt der Bahnhofstraße und Fröbelstraße in Oberweißbach wurde Ende September fristgerecht abgeschlossen.
Auf ca. 320 m Länge wurden die Fahrbahn sowie die begleitenden Gehwege grundhaft ausgebaut. Gleichzeitig wurden das Freileitungsnetz der Energieversorgung erdverlegt, Straßenbeleuchtung sowie Gasversorgungsleitungen erneuert.
In gemeinsamer Baumaßnahme mit dem Zweckverband Rennsteigwasser konnten weiterhin Trinkwasserleitung, Misch- und Regenwasserkanal im Straßenraum neu verlegt und damit ebenfalls der gesamte unterirdische Bauraum grundlegend erneuert werden.
Die Fröbelstraße ist eine der verkehrswichtigsten innerörtlichen Straßen des Ortes, an der ein Bahnhof der „Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn“ sowie die Schule des Ortes, Sportplatz und Turnhalle liegen. Aus diesem Grund beabsichtigt die Stadt die Straßeninstandsetzung in den kommenden Jahren fortzuführen.
Der zweite Bauabschnitt ist derzeit in Planung.

Fertigstellungen

Im Oktober konnten die neugestalteten Freiflächen am Verwaltungsgebäude „Türkenhof“ in Oppurg übergeben werden.
Die Freiflächen gliedern sich in die dem Gebäude zugewandten Grünbereiche und die befestigten Eingangs- und Parkstellflächen. Mit den am Weg zum Haupteingang angeordneten Bäumen, wurde ein Eingangsmoment geschaffen und gleichzeitig durch Abrücken der Parkstellflächen das Gebäude freigestellt.
Grundsätzlich kamen im Ortsbild wiederkehrende Materialien wie Granit, Basalt und dem Standort entsprechende Pflanzen zum Einsatz. Ergänzt wird die Gestaltung durch Freiraummöblierung und Beleuchtung.

Begonnen hat es mit einer Idee, einem Modell und nun ziert ein gelungener und gut umgesetzter Entwurf den Park des Romantikhotels Dorotheenhof in Weimar.
Eine filigran schwebende Konstruktion im Park, eine leichte Holzrahmenbauweise und viel Glas, lassen das Gebäude leicht und transparent inmitten der Natur wirken und ermöglichen so, dass ein entspannender und mit Ausblicken versehener Ort entstanden ist.
Das Gartenrestaurant – heute „das Parlament“ genannt, ist fertig gestellt und wir sind stolz darauf, mit unserer Idee und unserem Entwurf einen attraktiven Beitrag zur Erweiterung des Angebotes für Gastronomie und Tagungen am Standort des Romatikhotels geliefert zu haben.
Das Projekt wurde von uns als Generalplaner anteilig bis zur Leistungsphase 8 begleitet.

In der Kurstadt Bad Kösen haben wir über mehrere Jahresscheiben hinweg eine denkmalgeschützte Villa aus dem Jahre 1755 saniert.
Ende 2009 wurden nun auch die Außenanlagen mit Grünzonen, Erholungs- und Terrassenbereichen, separaten Unterstellgebäuden für Fahrräder und Mülltonnen sowie Stellplätzen fertig gestellt.
Das Gebäude mit insgesamt 11 Wohnungen, teils mit offenen Grundrissen, teils mit Maisonette, war innerhalb kürzester Zeit vermietet. Große Terrassenbereiche und die exponierte Lage unmittelbar an Saale und Kurpark, wurden dabei gern angenommen. Wie das Gemisch der individuell gestalteten Wohnungen, so ist auch der Mix der Bewohner. Die Villa Krüger erfährt sowohl von Älteren als auch bei jungen Familien Akzeptanz.

In der Gemeinde Eßbach wurden die Einfriedung des Friedhofes sowie der Eingangsbereich neu gestaltet.
Die neue Einfriedung besteht aus einem Mauersockel aus Schiefermauerwerk. Die Mauer wird durch Zaunpfeiler segmentiert und wurde dem Geländeverlauf folgend höhenabgestuft ausgebildet. Zwischen den Pfeilern wurden Zaunelemente aus Holz angebracht. In der gleichen Materialität wurde eine Wasserentnahmestelle am Eingangsbereich integriert sowie der Eingang durch Ausbildung einer kleinen Rampe barrierefrei gestaltet.
Insgesamt konnte aus Mitteln der Dorferneuerung eine dem Ort angemessene Gestaltung umgesetzt werden, die nun das Bild am Ortseingang prägt.

+++ aus unserem Bürobetrieb +++

Seit dem Sommer 2009 verstärkt Daniel Göthe unsere Mannschaft. Als Architekt begleitet er unsere vielfältigen Projekte vom Entwurf bis zur Objektüberwachung.

Neuigkeiten 2. Quartal 2009

+++ aus dem Bürobetrieb +++


…10 Jahre, 325 Projekte, super Team, toller gemeinsamer Erfolg…

Am 02.06.2009 haben wir 10 Jahre SIGMA PLAN WEIMAR GmbH vollendet.
Wir sind zu recht stolz auf das, was wir geschafft haben, wir haben Spuren an vielen Stellen hinterlassen, haben Hüllen, Hallen, Häuser, Lebens- und Freiräume geschaffen, an Stellen gewirkt und dafür gesorgt, dass zur richtigen Zeit das Richtige passiert und wir sind immer noch voller freudiger Erwartung auf das, was noch kommt.
An dieser Stelle danke an alle Freunde, Geschäftspartner und treue Weggefährten, die uns begleitet haben.
Wir nehmen dieses Zwischenziel und handeln nach den Worten von Alain Keyes – „Die Zukunft kann am besten vorhersagen, wer sie selbst gestaltet.”

+++ von unseren Baustellen und Projekten +++

Projektsteuerung

Die Gebäude A und B des Neubaus der Hauptverwaltung der E.ON Thüringer Energie AG in Erfurt wurden fertig gestellt und durch die Mitarbeiter bezogen.
In der ersten Augustwoche wird die Betriebskindertagesstätte im Gebäude B eröffnet.
Zwischenzeitlich laufen die Arbeiten in der Außenanlage mit Hochdruck weiter. Ziel ist es, bis Mitte August die Wirtschaftszufahrt sowie die Parkanlage am Gebäude und erste Parkplätze zu übergeben. Angestrebt wird die Gesamtfertigstellung der Außenanlage bis Ende Oktober 2009.
Die umfangreiche Bürocontaineranlage der Bauzeit wurde zurückgebaut und der Abbruch des Verwaltungsgebäudes D begonnen.
Im Haus C, das im Bestand modernisiert wird, wurden die Umbauarbeiten im Nordflügel der 2. bis 5. Etage begonnen.
Diese sollen Anfang August den Nutzern übergeben werden.

Planungs- und Baubeginn

Die SIGMA PLAN WEIMAR GmbH wurde mit der Erstellung eines Nutzungskonzeptes für den Gebäudekomplex Gemeindezentrum im Ortskern der Gemeinde Weira beauftragt.
Es sollen die öffentlichen Funktionen des Ortes, Gemeindeamt, Versammlungs- und Vereinsräume, Gaststätte und Feuerwehr untergebracht werden.
Momentane Nutzungen wie Gastronomie und Kegelbahn werden in die Neustrukturierung integriert.
Anbauten aus den vergangenen Jahrzehnten sollen zurückgebaut und Teilbereiche entkernt werden. Für die Freiwillige Feuerwehr Weira sowie deren Sozielräumen wird ein Neubau vorgeschlagen.
Das Nutzungskonzept wird in 3 Varianten untersucht und die abgestimmte Vorzugsvariante stufenweise weiterbearbeitet.


Quelle Luftbild: Google Earth

Die gemeinsame Verwaltung der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Oppurg befindet sich im historischen Gebäude „Türkenhof“ in Oppurg.
Die SIGMA PLAN WEIMAR GmbH wurde mit der Neugestaltung der Freiflächen beauftragt.
Das ortsbildprägende Gebäude mit seiner Hauptfassade und stattlichen Brücke soll einen würdigen Eingangsbereich erhalten und zu gleich mit Zugang zur Parkanlage an der Orla ein ansprechender Raum im Ortszentrum geschaffen werden. Gleichzeitig sollen die für das Verwaltungsgebäude benötigten Parkstellflächen untergebracht werden.
Der Start der Bauausführung ist im August geplant.

Für den Neubau der zweigeschossigen Luftrettungsstation der HDM Luftrettung am Universitätsklinikum München-Großhadern läuft die Genehmigungsplanung in gewohnt enger Zusammenarbeit zwischen Bauherrn, Nutzern, Behörden, Fachplanern und der SIGMA PLAN WEIMAR GmbH auf Hochtouren.
Parallel wird die Ausführungsplanung erstellt, um bei vorliegender Genehmigung noch in diesem Jahr mit dem Bau der Sozialstation beginnen zu können.

       

Die Entwurfsplanung für die ADAC-Luftrettungsstation Christoph 33 und Christoph 71 in Senftenberg wird in Abstimmung mit Bauherrn und Nutzern beendet. Auch in Senftenberg wird Funktion und Architektur in höchster Qualität umgesetzt werden.
Die Genehmigungsplanung wird in Kürze beginnen. Parallel werden die Koordination und Ausführungsabläufe vorbereitet, da die Arbeiten bei laufendem Flugbetrieb stattfinden werden.

 Foto: Bestand und markiertes Baufeld
(Quelle: Luftbild ADAC)

In Oberweißbach haben die Bauarbeiten zum 1. Bauabschnitt Ausbau Bahnhofstraße / Fröbelstraße begonnen.
Derzeit werden ein neuer Mischwasserkanal sowie die Trinkwasserhauptleitung einschließlich Hausanschlüssen verlegt, um im Anschluss die Straße und die beidseitigen Gehwege grundhaft ausbauen zu können.

Baufortschritt

Die Sanierung der Max-Zöllner-Villa, das ehemalige Blindenheim in Weimar, geht voran.
Seit dem Baubeginn am 26.03.2009 wurden umfangreiche Entkernungsarbeiten am Objekt durchgeführt. Die komplette Elektroanlage sowie die haustechnischen Installationen wurden demontiert. Nachträgliche Einbauten wurden zurückgebaut, historische Türen ausgebaut bzw. gesichert.
Das Dachgeschoss wurde komplett entkernt und für die anstehenden Zimmerer- und Holzschutzarbeiten vorbereitet.
Im Souterrain wurden alle Wandbeläge und Putzflächen abgebrochen.
Als zweiter Sanierungsabschnitt wurde das gesamte Kelleraußenmauerwerk freigelegt. Zur Herstellung einer Vertikalsperrung musste das Bruchsteinmauerwerk aufwendig gereinigt und eine Spritzbetonschale aufgebracht werden.
Die Abdichtungsarbeiten werden bis Ende Juni abgeschlossen sein, so dass nach erfolgter Gerüststellung die Zimmerer und Dachdeckerarbeiten beginnen werden.
Im Souterrain erfolgen derzeit die erforderlichen Rohbauarbeiten. Es werden Unterzüge zur Wandabfangung eingezogen, Türöffnungen hergestellt und die vorhandene Tragkonstruktion saniert.
Im Anschluss wird der Kellerfußboden abgebrochen und die Entwässerungskanalarbeiten im Gebäude ausgeführt.

In Aachen ist die Endabnahme für die neue Zufahrtsstraße der ADAC-Luftrettungsstation Europa 1 erfolgt, nun kann der Hochbau beginnen. Die letzten Vergabegespräche werden geführt.
Derzeit erarbeitet die SIGMA PLAN WEIMAR GmbH im engen Nutzerkontakt das Innenarchitekturkonzept des Neubaus, um Materialien, Oberflächen, Farben und Mobiliar zu definieren.

Fertigstellungen

Am 1. Mai wurde in Neunhofen mit einem großen Fest der umgestaltete Dorfplatz eingeweiht. Nach Änderung der Verkehrsführung entstand im Herzen des Neustädter Stadtteils eine attraktive Freifläche, die zum Verweilen und Feiern einlädt.
Das Ortszentrum war vor dem Umbau von Straßen durchquert, unattraktive „Restgrünflächen“ boten wenig Aufenthaltsqualität. Nun können der Ort und wir als Planer nach umfangreichen Baumaßnahmen in 2 Bauabschnitten auf einen Dorfplatz stolz sein, der im Umfeld der Kirche für Bewohner und Besucher gleichermaßen Anziehungspunkt ist. Ortsbildprägendes wurde bewahrt – so die bestehenden Natursteinmauern – und gestärkt. Neben der Rekonstruktion von 100 m bestehender Stützmauern wurden ca. 150 m neue Stützmauern ebenfalls aus regionalem Bruchstein errichtet.
Ein Brunnen, bestehend aus einem Mühlstein aus dem Dorf und eine Tanzfläche aus Holz unter der Linde, geben dem Platz Individualität und sind zugleich Zeugnis der Geschichte des Ortes.
Die örtlichen Gegebenheiten, wie die Topographie mit starken Höhendifferenzen, der felsige Untergrund, stellten anspruchsvolle Parameter bei Planung und Bauausführung dar.


Pressebericht vom 1. Mai 2009 Zeitungsartikel öffnen

Wettbewerbe

„Das Sein gibt Besitz, das Nichtsein Brauchbarkeit“ (Laotse)
Übertragen und vereinfacht auf den Städtebau heißt das, die den Raum umgebende Bebauung gibt Besitz, der durch die Bebauung sich ergebene Raum Besitzbarkeit.
Die Stadt Arnstadt hatte im April einen Einladungswettbewerb zur Neugestaltung des Marktplatzes ausgelobt.
Grundlegende Ziele und Gedanken unseres Beitrages waren vor allem die Stärkung des Freiraumes und der Benutzbarkeit des Platzes für vielfältige Nutzerwünsche.
Das Stadtbodenkonzept in Material und Materialgrößen wurde fortgeführt, jedoch großzügiger gestaltet. Neue Elemente wie ein begehbarer Brunnen, eine „Stadtterrasse“ mit Sitzbänken, Kiosk und Stadtinformation, sowie ein neues Beleuchtungskonzept als Ergänzung des alten wurden vorgeschlagen.

Im Februar nahm die SIGMA PLAN ® WEIMAR GmbH am Einladungswettbewerb “Studentenwohnhaus auf dem Campus der TU Ilmenau” teil. Auslober war das Studentenwerk Thüringen.
Grundlegende Gedanken zum Ideenkonzept der Neuordnung des studentischen Wohnens im Campus–Wohnhaus waren die Abschaffung von unendlichen Fluren, sinnvolle Anordnung von Küchen und Bädern sowie Flexibilität durch die Schaffung unterschiedlich großer Wohngruppen. Dabei wurde die Grundstruktur des Gebäudes nicht in Frage gestellt.
Grundidee war die Verlegung der inneren Erschließung zu Gunsten einer äußeren, kostengünstigeren Zugänglichkeit. Dabei wurden eine maximale Ausnutzung der Innenflächen und ein großer Flächengewinn als vermietbarer Raum erreicht.

  

Neuigkeiten 1. Quartal 2009

+++ von unseren Baustellen und Projekten +++

Projektsteuerung

Beim Bauvorhaben “Neubau Hauptverwaltung E.ON Thüringer Energie AG” in Erfurt steht die Fertigstellung des Neubauten Haus A und B unmittelbar bevor. Die Ausbaugewerke sind in allen Etagen kurz vor Ihrem Abschluß. Mit dem Bezug und der Nutzung des Gebäudes wird Anfang Mai begonnen.
Aktuell ist das Teilprojekt zum Umbau des Bestandsgebäudes Haus C gestartet. Hier sollen die ersten beiden Etagen in Mitte Juli 2009 fertig gestellt und durch die Nutzer bezogen werden. Die Baumaßnahmen im Haus C sollen bis auf das Erdgeschoss im November 2009 abgeschlossen sein.
Parallel zu den laufenden Projekten Haus A, B und C werden die Arbeiten an der Aussenanlage weiter vorangetrieben. Die Innenhöfe des Neubaues wurden bereits Ende des vergangenen Jahres fertig gestellt. Bis Mai 2009 werden die befestigten Flächen am Gebäude sowie der Vorplatz am Haupteingang vollendet. Die Gesamtfertigstellung der Außenanlage wird bis Dezember 2009 erfolgen.

Planungs- und Baubeginn

Für ein Weimarer Hotel erhielten wir bereits im letzten Jahr den Auftrag für die Planung eines “Gartenrestaurants“.
Die Entwurfsidee nimmt die Lage des Neubaus in einer Parklandschaft mit hohen Bäumen als Grundgedanken auf. Der aufgeständerte Baukörper passt sich den gewachsenen Strukturen des Parks an.
Nach einer komplexen Genehmigungsphase und einer langen Winterpause läuft seit März die Bauphase auf Hochtouren. Die auf Stützen liegende Deckenplatte wurde bereits hergestellt, sodass man schon jetzt den weiten Blick über die Felder genießen kann. Ab Mitte April wird die Holzkonstruktion errichtet.
Nach der Fertigstellung wird das Gebäude hauptsächlich für Seminare genutzt, kann jedoch aufgrund der hochwertigen technischen Ausstattung und Küchenausrüstung auch für festliche Anlässe im mittleren Rahmen genutzt werden.
Den Gast erwarten dann zwei helle zusammenschaltbare Räume, die über ihre großen Glasfassaden den Blick in die Parkanlage des Hotels und darüber hinaus ermöglichen und das Gefühl vom “Sitzen inmitten der Natur” vermitteln.

Für die Besatzung der HDM Luftrettung, Station München, plant die SIGMA PLAN Weimar GmbH auf dem Gelände des Universitäts-Klinikums München-Großhadern eine neue Sozialstation. Der zweigeschossige Baukörper wird unmittelbar neben dem vorhandenen Hangar entstehen.
Im Erdgeschoss werden Einsatz-Wachraum, Aufenthaltsräume, Konferenzraum sowie Nebenräume untergebracht. Das Obergeschoss ist den Ruheräumen der Besatzung vorbehalten.
Die Entwurfsplanung ist abgeschlossen und die Erstellung des Bauantrages wird in Kürze beginnen.

Am 25.03.2009 fand im Festsaal der Max-Zöllner-Villa in Weimar der symbolische Spatenstich zur Sanierung des ehemaligen Blindenheimes statt. Vertreter aus der Politik, der Behindertenverbände, Planer sowie die zukünftigen Nutzer waren der Einladung der Max-Zöllner-Stiftung gefolgt.
Im Frühjahr 2010 werden die Max-Zöllner-Stiftung, das Haus der Verbände sowie das Forschungsinstitut für Tief- und Rohrleitungsbau, das sanierte Gebäude beziehen. Das Thüringer Wirtschaftsministerium fördert den Umbau mit einem Zuschuss aus der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GA), die seit kurzem auch die Förderung gemeinnütziger außeruniversitärer Forschungseinrichtungen erlaubt. Den Zuwendungsbescheid, in Höhe von 651.000 Euro, übergab Thüringens Wirtschaftsstaatssekretär Prof. Dr. Christian C. Juckenack an die FITR gGmbH. Derzeit laufen die Entkernungs- und Entrümpelungsarbeiten, bevor dann Ende April die Rohbau- und Dachdeckerbeiten beginnen.

Das St. Elisabeth Klinikum Straubing soll zukünftig ein neues und modernes Luftrettungszentrum erhalten. Um kurze Wege und Effizienz in der notfallmedizinischen Versorgung zu erreichen, wurde eine eingehende Standortanalyse erarbeitet, die neben den Funktionen und der architektonischen Einbindung auch die Machbarkeit im Sinne des Luftrechts klärt. Grundsätzlich wird das neue Luftrettungszentrum auf dem Klinikdach errichtet. Eine interessante Aufgabe, die hohe Anforderungen an die gestalterische Einbindung des Luftrettungszentrums auf dem Klinikbestand erfordert und gleichzeitig viele konstruktive Details verlangt, die dieses Vorhaben wirtschaftlich werden lassen.
Die SIGMA PLAN WEIMAR GMBH wird einem weiteren Rettungsflieger – hier dem Christoph 15 – zu einem neuen Zuhause verhelfen.
Wir berichten weiter…

Die Stadt Oberweißbach beabsichtigt den Ausbau der Fröbelstraße. Bereits im vergangenen Jahr wurde hierzu die Entwurfsplanung erarbeitet und die Unterlagen zur Fördermittelbeantragung eingereicht. In einem ersten Bauabschnitt soll in diesem Jahr der Ausbau Bereich Bahnhofstraße/Fröbelstraße realisiert werden. Für die Baumaßnahmen fand bereits eine öffentliche Ausschreibung statt.
Derzeit wird der Baubeginn, geplant für Ende April, vorbereitet.

Für den Ortsteil Börthen der Stadt Neustadt an der Orla haben wir Ende letzten Jahres der Antrag zur Aufnahme der Gemeinde als Förderschwerpunkt in der Dorferneuerung erstellt.
Für die umfangreichen Antragsunterlagen wurden eine Vitalitätsprüfung und erste Bestandsaufnahmen durchgeführt, ein Leitbild, Entwicklungsziele sowie ein Maßnahmenkatalog für die künftige Entwicklung des Ortes erarbeitet.
Der Antrag fand bereits Zustimmung bei der Regionalen Aktionsgruppe Saale-Orla. Eine positive Entscheidung zur Aufnahme von Börthen in das Dorferneuerungsprogramm wird nun mit Spannung erwartet, um dann die Dorfentwicklungsplanung beginnen zu können.

   

In einem Vorentwurf wurde für die Gemeinde Weira die Neugestaltung der Straße zur Pappelschenke geplant. Die Straße im Ortskern soll grundhaft ausgebaut werden und als Mischverkehrsfläche eine Neugestaltung erfahren.

Fertigstellungen

Die Sanierung und Umnutzung einer denkmalgeschützten Villa nebst bestehendem Anbau in der Tiefurter Allee in Weimar wurde abgeschlossen.
Die Sandsteinfassade des Haupthauses aus dem Jahre 1887 bietet dem Besucher nach umfangreicher Restaurierung wieder einen freundlichen Anblick. Der Anbau aus dem Jahre 1951 erhielt auf Empfehlung der Denkmalpflege einen gedeckten, anthrazitfarbenen Anstrich.
Im Inneren haben bereits die orthopädische Praxis des Eigentümers sowie ein Sanitätshaus Einzug gehalten. Eine weitere medizinische Einrichtung wird folgen. Für Barrierefreiheit sorgt ein neuer Aufzug. Dem Ober- und Dachgeschoss sind helle, freundliche und großzügige Wohnungen vorbehalten.
Die Arbeiten an den Außenanlagen haben begonnen und werden noch im Frühjahr abgeschlossen sein.

+++ aus dem Bürobetrieb +++

Neue Firmenwagen

…atemberaubenden Kurven, zukunftsweisende Technologie, expressives Design, starkes und charismatisches Auftreten und irgendwie auch rasant in der Erscheinung. So hat der neue Scirocco unseren Pulsschlag beschleunigt…
Ein Auto, das zu uns passt!
Anfang März kamen unsere neuen Firmenwagen – dieses mal wieder in weiß – denn der Scirocco ist ja bekanntlich ein heißer Wüstensturm und weiß reflektiert die Hitze. Wie wichtig ein kühler Kopf in stürmischen Zeiten ist, weiß ja jeder.