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Dorfentwicklung – Gesellschaftsbau – Industriebau – Zöllner Viertel – Neuigkeiten 2010

Dorfentwicklung – Gesellschaftsbau – Industriebau – Zöllner Viertel – Neuigkeiten 2010


Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen tollen Start in das Jahr 2011.
Danke für das erfolgreiche Miteinander und das in unser Team gesetzte Vertrauen.
SIGMA PLAN….mehr als nur Projekte…

+++ von unseren Baustellen und Projekten +++

Planungsbeginn

Die Sigma Plan Weimar GmbH wurde vom DRK- Kreisverband Erfurt- Land e.V. zur Erstellung einer Studie zur Umnutzung der Grundschule in Erfurt-Hochheim beauftragt.
Es sollen Räume für Tagespflege, für Sozialstation und für Verwaltung geschaffen werden. Hierzu wurden 3 Entwurfsvarianten untersucht.
Ziel ist, die Tagespflege des DRK nach der “Gemeinsamen Empfehlung der Landesverbände der Pflegekassen in Thüringen und des Thüringer Ministeriums für Soziales und Gesundheit“ im Gebäude unterzubringen. Das Raumprogramm wird durch einen angegliederten Neubau erfüllt.
Im Jahr 2011 wird das Vorhaben durch die SIGMA PLAN realisiert.

  
Quelle Luftbild: Google Earth

Die Gemeinde Börthen, ein Ortsteil der Stadt Neustadt an der Orla, ist im Zeitraum 2011-2015 Förderschwerpunkt der Dorferneuerung.
Als Grundlage und Handlungskonzept für eine gerichtete Entwicklung des Ortes, wurde durch die SIGMA PLAN in diesem Jahr die Dorfentwicklungsplanung erstellt. Nach einer umfangreichen Analyse und Bestandsaufnahme haben wir gemeinsam mit den regionalen Akteuren konkrete Vorschläge und Maßnahmen, die der Beseitigung von Funktionsmängeln und eine gestalterische Aufwertung des Ortes dienen sollen, erarbeitet.
Gleichzeitig gilt es, unter den Bedingungen des wirtschaftlichen und demographischen Wandels den eigenständigen Charakter des Dorfes zu erhalten und den Ort für die Zukunft zur stärken.
Die Einwohner wurden mittels einer Fragebogenaktion und in öffentlichen Veranstaltungen aufgefordert, sich mit der Zukunft ihres Dorfes zu beschäftigen. Zu Beginn des Jahres wurde ein Arbeitskreis Dorfentwicklung ins Leben gerufen, in dem aktiv über die Potentiale und anstehenden Aufgaben im Ort diskutiert wurde und wird.
In den kommenden Jahren der Dorferneuerung wird der Schwerpunkt der kommunalen Maßnahmenumsetzung im öffentlichen Freiraum liegen. So sind zum Beispiel die Neugestaltung des Dorfplatzes, der Ausbau der Ortstraße sowie Baumaßnahmen am Dorfteich geplant.

Ende Oktober wurde die SIGMA PLAN mit der Planung der neuen Luftrettungsstation Weiden i.d. Oberpfalz am Flugplatz Latsch beauftragt.
Der Bauherr ist der ZRF NOPF – Zweckverband für Rettungswesen und Feuerwehralarmierung Nordoberpfalz.
Bis Ende des Jahres wird der Bauantrag erarbeitet. Der Baubeginn ist für April 2011 terminiert.

Baubeginn

Für die Spielart GmbH Laucha plant die SIGMA PLAN WEIMAR GmbH den Neubau der Produktionsstätte auf dem Standort in Mechterstädt.
Vom ersten Planungsschritt – über die Erstellung des Bauantrages, der Ausführungsplanung – bis zum Baubeginn im Oktober, vergingen nur 3 Monate.
Es entsteht eine 2.500 m² große Halle mit angeschlossenem Sozialbereich für rund 65 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die Halle hat eine Höhe von ca. 10 Metern, beherbergt neben dem Produktionsbereich die Vorbereitung und Lagerbereiche.
Mit Biomasse, bestehend aus den Abfallstoffen des holzverarbeitenden Betriebes, wird die Gesamtanlage bezeizt. Zusätzlich wird auf dem Dach auf einer Fläche von 2000 m² eine Photovoltaikanlage montiert, die zum Eigenverbrauch und zur Netzeinspeisung Strom produziert.
Die Fassade (Entwurf: Manuela Schwabe) ist gemäß des Geschäftsinhaltes und seinen Produkten gestaltet. Es wurde Wert auf den einfachen Kubus der Anlage gelegt.

Am Klinikum München-Großhardern errichtet die HDM Luftrettung in Anbindung an den Bestandshangar eine neue Sozialstation für die Crew des Christoph München.
Ende August fand der erste Spatenstich statt. Durch die professionelle Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten und Koordination durch die SIGMA PLAN WEIMAR GmbH, wurden nach nur 2 Monaten die Rohbauarbeiten abgeschlossen.
Inzwischen sind alle Kabeltrassen vom Klinikum bis zur neuen Station verlegt, Fenster und Außentüren sind montiert, das Dach ist abgedichtet und die Außenanlagen mit neuer Zufahrt nahezu fertig gestellt.
Die Wintermonate können nun für den Innenausbau der neuen Station genutzt werden.

Baufortschritt

Am Schloß Krölpa steht der Rohbau des neuen Multifunktionssaales nun fast komplett.
Anfang Oktober kamen die Tieflader mit den ersten Fertigteilen. Für Planer und Rohbaufirma war es eine Herausforderung, einen Weg zu finden, die Fahrzeuge mit ihren bis zu 11 m langen Betonteilen durch den Ort und über eine schmale Brücke zum Bauplatz zu dirigieren.
Die Grundschüler des Schlosses Krölpa konnten vom Bauzaun aus beobachten, wie die bis zu 20 Tonnen schweren Wandplatten scheinbar mühelos vom Montageteam an ihren Platz befördert wurden.
Zu Einsatz kommen Stahlbeton-Sandwichelemente mit innenliegender Dämmung, so entsteht durch das Aufstellen und Verbinden der Elemente eine komplette Außenwand mit Wetterschale und fertiger Sichtinnenoberfläche.
Derzeit wird über dem Saal ein Stahltragwerk errichtet und flächig mit Trapezblechelementen geschlossen. Die übrigen Decken werden als Stahlbetonfiligrandecken ausgebildet. Noch in diesem Jahr wird mit dem Aufbringen der ersten Lage der Dachdeckung die Hülle geschlossen und mit dem Bau der Fassade begonnen.

Fertigstellungen

Bereits im August erfolgte die Inbetriebnahme der ADAC-Luftrettungsstation „Christoph Europa 1“.
Am 17. September wurde die offizielle Einweihung des neuen Heimes der gelben Engel von Aachen begangen.
Die Besatzung hat ein Gebäude erhalten, das dem neuesten Stand der Technik entspricht, aber auch die gewohnten Arbeitsabläufe optimiert. Die alte Baracke, die bisher als Unterkunft diente, gehört der Vergangenheit an.
Es sind modernste Ruheräume mit Bädern, eine Küche mit angrenzendem Aufenthaltsraum, ein Einsatz/Wachraum und ein Besprechungsraum für Schulungszwecke entstanden. Desinfektions- und Trockenraum, Medikamentenlager, Umkleideräume und technische Gerätelager sind direkt am 261 m² großen, neuen Hangar angeordnet.
Auf dem Vorfeld befindet sich nun eine eigene Tankanlage mit einem Volumen von 50.000 Litern, ein zeitraubender Zwischenflug zum Auftanken entfällt.
Die SIGMA PLAN WEIMAR GmbH wünscht dem Christoph Europa 1 und seiner Besatzung allzeit guten Flug.


Am 23. Oktober wurde im Rahmen der Energie-Bau-Werkstatt Thüringen 2010 im Gewehrsaal des Schloß Ettersburg durch SIGMA PLAN WEIMAR GmbH das kürzlich abgeschlossene Projekt “Max-Zöllner-Haus in Weimar” vorgestellt.
Der Einsatz regenerativer Energien in denkmalgeschützten und denkmalzusanierenden Gebäuden stellt eine besondere Herausforderung dar.
Herr Bude, SIGMA PLAN WEIMAR GmbH, schilderte den erhöhten Sanierungsaufwand, um Flächen für die Niedrigtemperaturheizsysteme bereitzustellen.
So konnte in Zusammenarbeit mit der Unteren Denkmalpflege Weimar ein sehenswertes Beispiel hergestellt werden.
Im Außenbereich der Ostseite des Gebäudes wurde ein Geothermiefeld realisiert. 9 Erdwärmesonden mit einer Tiefe von je 75 m wurden eingebracht.
Frau Büchner, als für dieses Projekt federführende Forscherin des FITR Weimar, erläutere die Besonderheit des Geothermiefeldes. Unterschiedliche Bauformen und Bauweisen werden durch Implementierung vielfältiger Meß- und Überwachungstechnik im Betrieb vergleichend untersucht.

Projektvorstellung / Architektenkammer Thüringen

Die E.ON Thüringer Energie AG betreibt in Gehlberg ein Schulungszentrum. Das Gebäude wird in Teilabschnitten saniert.
Um künftig besser für das leibliche Wohl der Seminarteilnehmer sorgen zu können, wurde die Küche 2010 einer grundlegenden Sanierung unterzogen.
In einer Bauzeit von 3 Monaten wurden die bestehenden Küchenräume komplett entkernt und neu ausgebaut. Die Arbeiten mussten unter Aufrechterhaltung des Schulungsbetriebes erfolgen.
Die alte Küchentechnik wurde ausgebaut und in Teilen entsorgt. Der gesamte Küchenbereich wurde bis auf die tragende Konstruktion zurückgebaut, Grundleitungen und Fußböden wurden neu aufgebaut, die haustechnischen Installationen wurden komplett erneuert.
Beim Ausbau wurden alle brandschutztechnisch erforderlichen Maßnahmen umgesetzt. Zur Brandabschnittsbildung wurden Feuerschutztüren eingebaut, im gesamten Küchenbereich Brandmelder installiert und auf die Brandmeldeanlage des Objektes aufgeschaltet.
Nach der baulichen Erneuerung wurde auch die Küchenausstattung an den neusten Stand der Technik angepasst. Die Küche entspricht nun den geltenden hygienischen, arbeitsschutzrechtlichen und brandschutztechnischen Vorschriften.

Das Empfangsgebäude der maxit Baustoffwerke GmbH in Krölpa ist errichtet, letzte Ausbaumaßnahmen im Gebäudeinneren werden bis Jahresende abgeschlossen.
So wird unter anderem eine von maxit entwickelte elektrische Wandheizung auf die Flächen der Längswände des Hauptgeschosses aufgebracht und die Fußböden mit einer hochwertigen anthrazitfarbenen Bodenbeschichtung auf Zementbasis veredelt.
Im Sockelgeschoß finden bereits Schulungen zur Verarbeitung von Bauprodukten der Firma statt.

Das neue Dienstgebäude der ADAC-Luftrettungsstation Christoph 33 / Christoph Brandenburg in Senftenberg ist fertiggestellt. Alle Ausbauarbeiten sind abgeschlossen, der Neubau wurde von Piloten, Ärzten und Rettungsassistenten bezogen.
Bis zur offiziellen Inbetriebnahme Ende November, wird an den letzten Feinheiten der Funk- und Datentechnik gefeilt sowie die Arbeiten an Außenanlagen, Zufahrt und Stellplätzen beendet sein.
Wir wünschen den Crews von Christoph 33 und Christoph Brandenburg Wohlbefinden in ihrem neuen Dienstgebäude und allzeit guten Flug.

Im Herbst dieses Jahres wurde im Ortskern der Gemeinde Neunheilingen die Neugestaltung der Freianlagen der ehemaligen Dorfschule realisiert.
Über den früheren Schulhof verläuft der Hauptzugang zum Kindergarten, im Gebäude der ehemaligen Schule sind Wohnungen untergebracht.
Der öffentliche Freiraum erfuhr eine deutliche Aufwertung, gleichzeitig wurde für Fußgänger und insbesondere die Kinder ein sicherer und attraktiver Weg zum Kindergarten geschaffen. Die mit einer Rampe komplett erneuerte Treppenanlage ist nun auch für Kinderwagen passierbar. Als Flächenbelag wurde ein heller Betonstein kombiniert mit regionalem Kalkstein gewählt, der sich in das dörfliche Umfeld harmonisch einfügt.
Nach Abbruch eines Nebengebäudes konnten großzügige Grünflächen angelegt werden. Am Weg wurde eine Sitzmöglichkeit untergebracht und ein Apfelbaum gepflanzt, der nicht nur Schatten spenden, sondern die Kinder später zur Apfelernte erfreuen soll.

Es ist geschafft. Am Standort der ehemaligen Feuerwehr Tiefurt bei Weimar ist ein modernes Einfamilienhaus entstanden.
Ein zufriedener und stolzer Bauherr kann nun diesen Ort an der Pufferzone zum Weltkulturerbe Tiefurter Park sein Zuhause nennen.
Neben einer zeitgemäßen und der Örtlichkeit angepassten Architektur, wurde vor allem auf natürliche Materialien und ein hohes Maß an Energieeffizienz Wert gelegt. Lichtdurchflutete Räume bieten an dieser exponierten Stelle einen wunderbaren Blick in die Natur und Landschaft.

Rechtzeitig vor dem Wintereinbruch konnte in einem 2. Bauabschnitt auch die Sanierung des Bachlaufes in Neunheilingen abgeschlossen werden.
Ziel des Ausbaues ist eine Böschungs- und Sohlsicherung damit die Sicherung der angrenzenden Grundstücke bzw. Bebauung.
Das Grabenprofil wurde wieder hergestellt, so dass der erforderliche Durchflussquerschnitt gewährleistet ist. Ein neues Einlaufbauwerkes im Übergang zur weiterführenden Verrohrung des Wasserlaufes dient einem schadlosen Abfluß sowie dem Hochwasserschutz.

+++ aus dem Büro +++

Gute Arbeitsbedingungen nutzen Beschäftigten und dem Unternehmen!
Aus diesem Grund hat unser Geschäftsführer im Oktober an einem Seminar der VBG (Verwaltungsberufsgenossenschaft) teilgenommen.
Gesundheitsschutz und Arbeitsschutz als integrierte Prozesse in der Organisation des Unternehmens sollen helfen, dass Ausfallzeiten von Mitarbeitern durch Krankheit oder Stress minimiert bleiben. Dies ist eine wesentliche Aufgabe der Führungskräfte.
Wir haben schon immer auf angenehme Arbeitsbedingungen und auf gute Arbeitsmittel Wert gelegt – dennoch – dieses Seminar hat eine Auffrischung der Sichtweise auf dieses oft wenig sensibilisierte Thema gelenkt.
Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz, Ergonomie, Unfallverhütung – wir sind dabei.

Seit kurzem weiß sich zudem das gesamte Team auch im Notfall in kompetenten Händen – Katy Fickenscher und Katja Lohmann sind nun zertifizierte Ersthelfer.

In unserem November-Jour Fixe haben wir neben einem internen Seminar für Arbeits- und Gesundheitsschutz und den allgemeinen Projektbesprechungen, eine kulinarische Verführung organisiert – „ Ein Schwein aus der Kiste“.
Angeheizt wurde um 7.00 Uhr am Morgen. Sehen Sie selbst…

Es war vollendet!

Neuigkeiten 2.Quartal 2010

Am 02.06.2010 war es wieder soweit:

 

+++ von unseren Baustellen und Projekten +++

Projektsteuerung

Im Rahmen des Regionalmanagements REK „OrlaSenke” arbeiten wir gemeinsam mit der Region weiter an der Entwicklung und Vermarktung des Radwanderwegenetzes. Eine tolle Sache, der Orla-Radwanderweg kommt ins Fernsehen. In der Sendereihe UNTERWEGS IN THÜRINGEN wird der Orla-Radwanderweg vorgestellt. Unsere Frau Lier radelte gemeinsam mit der Thüringen-Reporterin Steffi Peltzer-Büssow durch die Orlasenke. Beide waren begeistert von der landschaftlichen Schönheit, den Kulturschätzen und vielen herzlichen Begegnungen entlang des Radweges. So konnte gleich unsere im letzten Jahr erstellte Radwanderkarte getestet werden und wurde für gut befunden. Die Sendung wird am 14.08.2010, 18.15 Uhr im MDR Fernsehen ausgestrahlt.

Pressebericht der OTZ vom 16.08.2010 Zeitungsartikel öffnen

Planungsbeginn

Für den Umbau und die Erweiterung des Kindergartens in Neunheiligen wurde der Bauantrag eingereicht.
Im Bestand wird ein Kinderrestaurant mit zugehöriger Küche eingerichtet und die Sanitäranlagen kleinkindgerecht umgebaut. Zudem wird eine bauliche Erweiterung notwendig, um die beengte räumliche Situation zu entspannen.
Weiterhin werden die Freiflächen neu gestaltet, um den Kindern einen sicheren Aufenthalt im Freien und ein attraktiveres Spielen zu ermöglichen.
Ein umlaufend befestigter Weg soll dem Bewegungsdrang der Kinder entgegenkommen und kann als Rollerbahn oder für Bobbycars genutzt werden. Im Eingangsbereich bietet eine Terrasse mit Sitzmöglichkeiten Platz zum Verweilen, angrenzend entsteht ein Duftgarten. Im Bereich der Grundstückszufahrt wird ein Vorplatz geschaffen, der sich als Bewegungsfläche (z.B. Ballspiele) anbietet.
Die Kinder erhalten neue Freiflächen, die mit Spielgeräten einerseits zum Klettern, Rutschen, Verstecken, Balancieren und Schaukeln ausgestattet sind und andererseits auch das Spiel mit Sand und Wasser ermöglichen.

Das Zöllnerviertel in Weimar wird Haus für Haus saniert.
Die zur Sanierung vorgesehenen Liegenschaften sind Bestandteil der baulichen Anlage „Beamtenwohnhäuser“. Sie wurde in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts errichtet und befindet sich im Bereich Schwabestraße – Cranachstraße. Alle Gebäude sind Einzeldenkmale.
Die ersten 3 Häuser befinden sich in der Genehmigungsplanung, die Bauanträge werden im Juli eingereicht. Für weitere 2 Häuser werden parallel ISSP-Anträge gestellt.
Im Zöllnerviertel entstehen ab dem Jahr 2011 barrierefreie Sozialwohnungen. Es werden sowohl Wohnungen für sinnenbehinderte Menschen als auch für junge Familien und ältere Personen zur Verfügung stehen – eine soziale Mischung ist gewünscht.
Der Bauherr, die Max-Zöllner-Stiftung, möchte darüber hinaus ein energieeffizientes Stadtviertel schaffen, dieses ist bereits im Bundesförderungsprogramm EneffStadt verankert.

Baubeginn

Der Neubau des Mehrzwecksaales am Schloß Krölpa hat begonnen. Der Rohbauunternehmer errichtet derzeit die Baustelleneinrichtung, in Kürze startet der Aushub der Baugrube – für die Kinder der Grundschule Krölpa, die im Schloß untergebracht ist, beginnt eine aufregende Zeit. Die Arbeiten werden so erfolgen, daß der Betrieb der Schule nach dem Ferienende nur unwesentlich beeinträchtigt wird.
Bald werden Tieflader mit den Betonfertigteilen zu sehen sein, aus denen der Rohbau des neuen Saales bestehen wird. Eine erste Herausforderung war es, die Zufahrt durch die schmale Schloßzufahrt sicherzustellen.
Das Baukastensystem der Fertigteile verkürzt die Rohbauzeit so, daß wir in diesem Jahr noch die Gebäudehülle schließen können: die Dachflächen und die Fassade werden fertiggestellt sein. Der weitergehende Ausbau folgt dann im nächsten Frühjahr – die Fertigstellung ist für das Jahr 2011 geplant.

Der Ausbau der Ortsdurchfahrt Wasungen (B 19) einschließlich Nebenanlagen ist Anfang Juni gestartet. Ein erster Bauabschnitt des Straßenbaues am Stadteingang wurde bereits fertiggestellt. In der Innenstadt wird nun als Gemeinschaftsmaßnahme die Trinkwasserleitung neu verlegt, die Straße gebaut sowie die Nebenanlagen und Gehwege erneuert.
Der enge Terminplan erfordert ein Arbeiten der Bauleute im Zweischichtsystem einschließlich samstags und sonntags, so daß im Sanierungsgebiet am Markt bereits mit den Pflasterarbeiten begonnen werden konnte.

Baufortschritt

Die Arbeiten am Empfangsgebäude der maxit Baustoffwerke GmbH in Krölpa werden in Kürze abgeschlossen.
Die Gebäudehülle mit Wärmedämmverbundsystem ist komplettiert – sie erstrahlt in der Imagefarbe der Firma – blau. Die großen Glasfassaden schließen den Baukörper an den Schmalseiten ab, sie geben dem Gebäude sein Gesicht.
Der Innenausbau schreitet weiter voran – Decken- und Wandverkleidungen sind fertig gestellt, der Möbeltischler verleiht mit einem ausgeklügelten Schranksystem dem Empfangsbereich einen repräsentativen Charakter.
Mit der Fertigstellung im August werden auch die Außenanlagen neu gestaltet sein.

In Senftenberg wurden die Rohbauarbeiten am Sozialgebäude des ADAC-Luftrettungszentrum Christoph 33-71 abgeschlossen.
Das Dach ist abgedichtet, die Fenster eingesetzt und die Ausbauarbeiten haben begonnen. Die Elektroinstallation für die umfangreiche Datentechnik sowie die Rohinstallation der Sanitärtechnik wurde bereits ausgeführt. Der Trockenbauer stellt die Wände und in Kürze wird der Estrich eingebracht.
Bereits im Juni wurde das Richtfest gefeiert und nun schauen alle Beteiligten der Fertigstellung im November erwartungsvoll entgegen.

News bei rth-info (Faszination Luftfahrt)

Die Bauarbeiten am Neubau der ADAC-Luftrettungsstation Christoph Europa 1 in Aachen befinden sich in der heißen Phase. Die Fassade im corporate identitiy des ADAC lässt schon von Weitem den Bauherren zweifelsfrei erkennen.
Die Außenanlagen sind hergerichtet, Funkmast und Befeuerungstechnik sind einsatzbereit.
Im Inneren laufen die Feinarbeiten, die Montage der Leuchtmittel und der Schaltersysteme sind fast abgeschlossen, Bäder, WCs und Küchen komplettiert und teilweise sind die Räume bereits möbliert.
Am Hangar wird das 66 m² große Falttor mit elektro-hydropneumatischem Antrieb montiert und die Scheiben aus Verbundsicherheitsglas eingesetzt.
Wir freuen uns auf die Inbetriebnahme Ende Juli.

…wir zeigen noch nicht alles…
Das Grundstück der ehemaligen Feuerwehr in Tiefurt wird mit einem Einfamilienhaus bebaut.
Wie sich dieses, an der Übergangszone zum Tiefurter Park befindliche Grundstück mit dem von uns geplanten Haus heute zeigt, verdient es schon die Bezeichnung einer tollen Wohnlage im Grünen, unter den Kronen der alten Bäume.
Geradlinig und modern im Baukörper, funktional und mit schlichter Eleganz ausgestattet, effizient beheizt mittels einer Wärmepumpe und mit Ausblicken und bewusstem Ausnutzen der Topografie versehen, wird es in wenigen Wochen ein neues Heim für eine Weimarer Familie sein.

    

Fertigstellungen

Das Max-Zöllner-Haus in Weimar ist fertig gestellt. Das alte Blindenheim, im Jahre 1901 vom Architekten Karl Reichenbergerb erbaut, ist saniert und modernisiert.
Die Max-Zöllner-Stiftung und das Forschungsinstitut FITR haben ihren neuen Arbeitsbereich in Empfang genommen. Eigentümer und Nutzer bekamen vom Souterrain bis zum neu ausgebauten Dach gut sanierte, helle lichte Räume. Viele Details wie Treppen, Türen, Stuckelemente wurden erhalten und restauratorisch behandelt.
Das Gebäude ist bis zum 1. Obergeschoss, in dem sich der 6 Meter hohe Mehrzweck- und Veranstaltungssaal befindet, barrierefrei gestaltet worden.
Auch die Außenanlagen wurden neu konzipiert. Bei der Gestaltung wurde besonderer Wert auf die Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen gelegt.
So wurde ein barrierefreier Eingang geschaffen. Es wurde ein optisch kontrastierend wahrnehmbarer Belag gewählt. Die Pflasterflächen in den Eingangsbereichen werden von breiten und hellen Pflasterstreifen gesäumt, auf diesen sind die Ausstattungsgegenstände wie Briefkastenstele, Leuchten und Pflanzbehälter angeordnet.

Kurz nach der Fertigstellung wurde das Max-Zöllner-Haus anlässlich des von der Architektenkammer Thüringen durchgeführten „Tag der Architektouren“ am 26. und 27. Juni für Besucher geöffnet.
Das Interesse war enorm. Während unserer Führungen konnten nahezu 800 Personen gezählt werden und wir haben viel positive Resonanz erfahren.


Fertig gestellt und bereits bezogen sind die 13 attraktiven Wohnungen der Villa Krüger im Park an der Saale in Bad Kösen.
Hier entstanden Wohnungen sowohl für Alleinstehende jeder Generation als auch für junge Familien. Individuell, teilweise als Maisonette oder Etagenwohnungen, sind sie mit großen Balkonen oder Terrassen ausgestattet.
Alte Details, wie Wintergarten, Balkone, Essensaufzüge, Banktresor mit Schließfächern, wurden saniert und wieder integriert.
Die Außenanlagen mit freizügigen Grünflächen, Abstellboxen, Grillplatz und Stellplätzen erhöhen zudem die Lebensqualität der Mieter am Kurpark.

Fotos folgen in Kürze

Wettbewerbe | Gutachterverfahren

Die Stadt Neustadt an der Orla beabsichtigt, durch Freiflächenneugestaltung die durch Abbruch des ehemaligen Kinos derzeit brach liegende innerstädtische Fläche aufzuwerten. Zur Ideenfindung wurde ein Gutachterverfahren durchgeführt.
Als eines von drei eingeladenen Büros, haben wir für die Neugestaltung des Areals „Altes Kino“ einen Entwurf erarbeitet. Neben dem Kino befand sich am Standort ehemals die Stadtmauerbefestigung mit dem „Rodaer Tor“, das einen wichtigen Eingang in die Altstadt darstellte. Im Entwurf entsteht der Stadteingang an dieser Stelle durch einen markanten Betonrahmen neu. Dieser soll als Symbol für Eingang und Information stehen. Der „Guckkasten“ soll auch als Hommage an den alten Kinostandort zu verstehen sein, der Einblicke in die historische Altstadt, Wegweisung und aktuelle Informationen preisgibt.

+++ aus dem Büro +++

Neuer Mann an Bord.
Im Juni haben wir einen neuen Mitarbeiter – Herrn Matthias Rub – für uns gewinnen können.
Herr Rub ist ein gestandener Bauingenieur mit weitreichenden Erfahrungen im Projektgeschäft und im Projektmanagement. Er wird neben Projektleitungsaufgaben im Haus auch vor Ort Baustellen betreuen.

Neuigkeiten 1. Quartal 2010

+++ von unseren Baustellen und Projekten +++

Planungsbeginn

Für die Gestaltung der neuen „Ortsmitte Asmushausen” erarbeiten wir derzeit in enger Abstimmung mit den Bürgern des Ortes Asmushausen und den Genehmigungsbehörden ein Siedlungskonzept auf der Basis eines städtebaulichen Entwurfes.
Auch der Ort Asmushausen, im nordosthessischen Raum gelegen, ist wie viele Dörfer von der demographischen Entwicklung bedroht. Bereits heute stehen Gebäude und ganze Hofanlagen im Ortskern leer. Die Ortsmitte soll eine Wiederbelebung durch gezielte Umgestaltung, aufbauend auf einer richtungsweisenden Planung, erfahren.
Es wird angestrebt, durch Neuordnung und Abbruch attraktive Baugrundstücke sowie ein ansprechendes Wohnumfeld im Ortskern zu schaffen. Dazu soll ein bisher teilweise verrohrter und einbetonierter Bachlauf verlegt und als naturnahes und erlebbares Fließgewässers durch die Ortsmitte geführt werden. Gleichzeitig werden die Frei- und Verkehrsflächen sowie die Schaffung von neuen privaten und öffentlichen Räumen und Funktionen betrachtet.

  

Im Auftrag der Stadt Wasungen haben wir bereits vor einigen Jahren ein Stadtbodenkonzept erstellt, welches den grundsätzlichen funktionalen Ausbau sowie die Materialien im öffentlichen Raum festlegt. Darauf aufbauend, wird die abschnittsweise Sanierung der Freiflächen und Straßen vorgenommen.
In diesem Jahr ist die Instandsetzung der durch die Stadtmitte verlaufenden Hauptverkehrsstraße geplant. Das Straßenbauamt ist für die Instandsetzung der Fahrbahn als Bundesstraße zuständig. Der komplette Ausbau der Gehwege sowie der sich im Zentrum zum Marktplatz aufweitenden Nebenbereiche im Sanierungsgebiet der Stadt Wasungen, befinden sich derzeit durch die SIGMA PLAN WEIMAR GmbH in Planung. Die Ausbaulänge beträgt ca. 550 m mit Gehwegen beidseitig der Fahrbahn.

Für eine Musikerfamilie planen wir den Neubau eines Einfamilienhauses in Weimar. In dem neuen Heim wird Familienleben und Arbeiten / Musizieren miteinander verbunden.
Das Grundstück mit Hanglage nach Westen ist ein ehemaliges Gartenland mit altem Baumbestand.
Es wurden mehrere Entwurfsvarianten entwickelt und mit dem Stadtplanungsamt abgestimmt. Bis Ende März wird der Bauantrag erstellt und eingereicht.


Planungsfortschritt

Die Bewilligung des Bauantrages für den Neubau des Mehrzwecksaales in Krölpa steht unmittelbar bevor.
Die Ausführungsplanung ist in vollem Gange, wir klären wichtige bauliche Details, die in Zusammenhang mit dem Anbau an das Schloß und dem Einbetten des Baukörpers in die historische Gartenanlage entstehen – hier arbeiten wir eng mit den Vertretern der Denkmalpflege zusammen. Parallel wurde auch der Plan der Außenanlagen entwickelt.
Wir stellten zur Gemeinderatssitzung am 11.03.2010 das weiterentwickelte Projekt den Vertretern und interessierten Bürgern der Gemeinde Krölpa vor – das Projekt wurde vom Gremium mit Mehrheit bestätigt.
Um die Effektivität der geplanten Wärmepumpenheizanlage zu optimieren und die Kosten zu minimieren, feilen wir weiter am energetischen Konzept. Wir prüfen die Verwendung von Erdwärmekollektoren, die unter dem neuzugestaltenden Schulhof platziert werden sollen.
Für den Baubeginn im 2. Quartal des Jahres werden somit alle Grundlagen geschaffen sein.

 

Für den Bau der neuen HDM Luftrettungsstation am Klinikum Großhardern mit seinem Rettungshubschrauber Christoph München, fanden die ersten Bietergespräche statt.
Bereits Anfang März wurden die Innenausstattung, Materialien und Oberflächen mit dem Nutzer abgestimmt. Es wird eine ansprechende Station entstehen, die neben modernen Gestaltungselementen auch mit dem Charme des Zeitlosen wirken wird.
Die entsprechenden behördlichen Genehmigungen werden erwartet, die Bauarbeiten können in Kürze beginnen.

Baubeginn

Der Bauantrag für den Neubau Empfangsgebäude der maxit Baustoffwerke GmbH in Krölpa wurde bewilligt.
Seit zwei Wochen laufen die Baumaßnahmen, die Bodenplatte ist bereits gegossen. Innerhalb der nächsten sechs Wochen wird sich der komplett aus Beton bestehende markante Rohbau aus der Baugrube erheben, dann beginnen sofort die Ausbauarbeiten, so dass der ehrgeizige Fertigstellungstermin Ende Juni gehalten werden kann.
Seitens der Bauherrschaft, die mit Begeisterung das Fortschreiten begleitet, erfahren wir große Unterstützung. Da die Firma selbst ein namhafter Hersteller von Baustoffen ist und sich bei diesem Projekt die Möglichkeit zur Werbung
für betriebseigene Produkte anbietet, werden ein Teil des Betons und der Wärmedämmung, die Estriche und die Bodenbeschichtungen von der maxit Baustoffwerke GmbH selbst geliefert werden.

Der Bau des neuen Dienstgebäudes der ADAC-Luftrettungsstation Christoph 33-71 in Senftenberg hat begonnen. Bereits Ende Februar wurden die Rodungsarbeiten durchgeführt und der Bau der neuen Zufahrtsstraße in Angriff genommen.
Aufgrund der Bodenverhältnisse und der Lage in einem ehemaligen Bergbaugebiet, mussten Bodenverbesserungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Die Gründungsarbeiten sind angelaufen, die Frostschürze ist fertig gestellt, Grundleitungen werden verlegt und die Bodenplatte gegossen.
Alle Arbeiten werden bei laufendem Flugbetrieb durchgeführt. Das erfordert eine genaue Koordination und ein großes Sicherheitsbewußtsein der ausführenden Firmen. Bei den täglich mehrfach erfolgenden Starts und Landungen der beiden stationierten Rettungshubschrauber, wird dann auch das Bauradio etwas lauter gedreht.

  

Baufortschritt

Die Sanierungsarbeiten an der Max-Zöllner-Villa, dem ehemaligen Blindenheim in Weimar, werden von einem großen öffentlichen Interesse begleitet. Zum Tag der offenen Tür am 16.01.2010, wurde allen Interessierten die Gelegenheit geboten, das Gebäude zu besichtigen. Der Einladung folgten mehrere hundert Gäste.
Im 1. Quartal des Jahres 2010 stand der Innenausbau im Mittelpunkt. Vom Souterrain bis zum Obergeschoss wurden umfangreiche Putzarbeiten ausgeführt. Auf Grund der Feuchte- und Salzbelastung der Außenwände im Souterrain, wurde in Teilbereichen ein Sanierputz aufgebracht. Die historischen Kappendecken im Souterrain wurden neu verputzt und bleiben sichtbar. Im Erd- und Obergeschoss blieben aus Gründen des Denkmalschutzes Altputzflächen weitestgehend erhalten.
Im Dachgeschoss sind mit dem fertig gestellten Trockenbau nun die zukünftigen Bürostrukturen erlebbar. Das gesamte Geschoss wurde mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, diese wird im Sommer die Raumkühlung gewährleisten.
Im Souterrain erfolgten durch die haustechnischen Gewerke umfangreiche Installationsarbeiten, die Heizzentrale wurde bestückt, die Elektrohaupt- und Unterverteilungen aufgebaut, endlose Datenkabel im Serverraum zusammengeführt. Die Montage der Heizkörper in den Geschossen ist abgeschlossen. Der Saal hat zudem eine Wandheizung erhalten, die bei Bedarf ebenfalls der Kühlung dienen wird.
Für die Realisierung der Barrierefreiheit wurde im Januar die Aufzugsanlage errichtet. Diese ermöglicht die Erschließung vom Souterrain bis zum Saal im Obergeschoss.
Mit dem Beginn der Malerarbeiten im Objekt, starten wir nun in die letzte Ausbauphase. Die Fertigstellung des Gebäudes wird im 2. Quartal 2010 erfolgen.

Vorschau: Am 26. und 27. Juni findet der Tag der Architektouren 2010 statt. Die SIGMA PLAN WEIMAR GmbH wird mit der bis dahin fertiggestellten Max-Zöllner-Villa in gewohnter Tradition teilnehmen.

Die Sozialstation ADAC-Luftrettungsstation Christoph Europa 1 in Aachen ist im Rohbau fertig gestellt und das Vorfeld inklusive der Schienenstränge für die Landeplattform ist in der Ausführung.
Der Hangar ist bis auf sein Tor errichtet, die Ausbaugewerke sind umfassend mit der Installation der TGA und elektrotechnischen Anlagen beschäftigt.
In den kommenden Tagen wird die Fassade errichtet – großformatige Faserzementtafeln werden am Sozialgebäude montiert, die als Kontrast zum industriellen Erscheinungsbild des Hangars wirken sollen. Die Farbe wird sich an der Coleur des ADAC orientieren – somit wird auch das Gebäude als ein Teil des „Corporate Design“ werben.
Nachdem der lange Winter nun endlich verzogen ist, steht der Fertigstellung im Juli 2010 nichts mehr im Wege. An dieser Stelle ein Kompliment an alle Projektbeteiligten für den bis dato engagierten Job.